Der FC Bayern und Thomas Tuchel werden sich zum Saisonende trennen. Das steht fest. Damit ist die große Debatte um den Tuchel-Nachfolger entfacht: Wer wird der neue Trainer des FC Bayern?

Einer der ganz oben auf der Wunschliste des FC Bayern steht, ist Xabi Alonso. Das hat mehrere Gründe. Zum einen war Alonso selbst Spieler des FC Bayern, drei Jahre von 2014 bis 2017, und zum anderen hat er als Trainer bei Bayer Leverkusen seine Coaching-Qualitäten unter Beweis gestellt. Die Werkself übernahm er im Oktober 2022 in der Abstiegsregion und jetzt, im Frühjahr 2024, ist die Mannschaft ein Titelkandidat.

Verständlicherweise soll Alonso der neue Trainer des FC Bayern für 2024 werden. Aber wird er das auch?

Darum wird Xabi Alonso kein Tuchel-Nachfolger beim FC Bayern


Es gibt zahlreiche Argumente dafür, dass Xabi Alonso im Sommer der Nachfolger von Thomas Tuchel auf der Trainerbank des FC Bayern wird. Allerdings gibt es auch Argumente, die gegen Alonso als neuen Trainer des FC Bayern sprechen. Denn derzeit herrscht in München einiges im Argen.

  1. Der FC Bayern ist ein Chaos-Klub:

    Der FC Bayern ist derzeit ein Chaos-Klub mit einem gewissen Führungsvakuum. Zwar sind nach den Entlassungen von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic wieder alle Führungspositionen besetzt, und mit März kommt auch noch Max Eberl als Sportvorstand, aber dennoch bleibt der Eindruck:

Beim FC Bayern herrscht in der Führungsebene viel Unordnung.

Die großen Persönlichkeiten wie Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge, die er noch aus seiner aktiven Zeit beim FC Bayern kannte, gibt es jetzt nicht mehr. Geht Alonso das Risiko ein, dass er vielleicht der nächste Bayern-Trainer wird, der im Münchner Führungschaos untergeht?

  1. Die Kaderplanung:

    Die Kaderplanung beim FC Bayern war in den letzten Transferperioden nicht vorhanden. Es wurde planlos eingekauft und verkauft. Es gab keinen vernünftigen Plan dahinter. So wurden im Sommer einige Spieler abgegeben, ohne Ersatz für sie zu haben bzw. zu holen. Dazu kamen im Winter Panikkäufe von der Resterampe wie jener von Erik Dier.

Die Frage, die sich Alonso stellen wird: Wird die chaotische Kaderplanung ab Sommer 2024 besser, wenn ich dort unterschreiben soll?

Alonso wird sich fragen, wie er mit dem neuen Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund zusammenarbeiten kann und wird. Bekomme ich meine Wünsche erfüllt oder werden mir auch wieder irgendwelche Spieler in die Kabine gesetzt, mit denen ich dann in meiner Planung nichts anfangen kann?

Zwar haben Eberl und Freund in der Vergangenheit bei ihren vergangenen Stationen schon viel Können bewiesen, aber letztlich noch nie auf dem Level, auf dem der FC Bayern agiert.

Erschwerend kommt dabei für Alonso dann auch noch dazu: Die Zeit für die Kaderplanung beim FC Bayern hätte er eigentlich nur nach Saisonende. Wenn er direkt nach dem letzten Spieltag, der am 18. Mai angesetzt ist, bis zum Bundesliga-Start im August will.

Es ist kaum vorstellbar, dass sich Xabi Alonso – parallel zum Titelkampf mit Leverkusen – auf die Kaderplanung des FC Bayern für 2024 konzentriert.

  1. Die Mannschaft:

    Was auch noch mit der Kaderplanung zu tun hat, ist die aktuelle Mannschaft. Es ist klar, dass der FC Bayern in den nächsten Jahren vor einem größeren Umbruch steht. Zahlreiche Verträge von verdienten und hochdekorierten Spielern laufen im Sommer 2025 bzw. 2026 aus.

2025 laufen u.a. die Verträge von Manuel Neuer, Alphonso Davies, Thomas Müller, Joshua Kimmich und Leroy Sane aus. Im Sommer 2026 enden dann die Arbeitspapiere von Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Jamal Musiala und Serge Gnabry.

Diesen großen Bayern-Umbruch gilt es zu bewältigen. Will Alonso das?

Dazu kommt, dass die Mannschaft mit ihren komplexen und anspruchsvollen Führungspersönlichkeiten als offenbar untrainierbar gilt. Die Truppe hat jetzt mit Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel in kürzester Zeit zwei der besten deutschen Trainer verschlissen – aus unterschiedlichen Gründen. Seit Pep Guardiola hat sich kein Bayern-Trainer über zwei Saisonen halten können.

In Leverkusen hat Xabi Alonso ein bestens funktionier

Was spricht für Xabi Alonso als neuen Bayern-Trainer?

Geht es nach diversen Gerüchten und Meldungen, so haben die Bayern-Verantwortlichen bereits Kontakt zu Xabi Alonso aufgenommen – genauer gesagt zu seinem Management. Die Chancen, dass Alonso der neue Bayern-Trainer wird, sollen laut verschiedenen Berichten sogar “gut bis sehr gut” sein.

Es gibt mehrere Gründe, die dafür sprechen, dass Alonso der Nachfolger von Tuchel wird.

  1. Alonso kennt den FC Bayern:

    Der Hauptgrund, der für Alonso als neuen Bayern-Trainer 2024 spricht, ist: Er kennt den FC Bayern. Drei Jahre lang war der Basken während seines Karriereendes im Bayern-Mittelfeld der Taktgeber. Er kennt das Innenleben des Vereins und war bereits während seiner Spielerkarriere taktisch versiert und eine Art Coach auf dem Spielfeld.
  2. Das Klopp-Erbe in Liverpool ist zu groß:

    Nach dem Ausscheiden von Klopp beim FC Liverpool nach dieser Saison wollen die Reds unbedingt Xabi Alonso als neuen Cheftrainer haben. Es würde auch passen, schließlich war Xabi insgesamt fünf Jahre (2004 bis 2009) beim FC Liverpool.

Aber: Das Erbe von Klopp bei den Reds könnte zu schwer sein. Selbst für die Liverpool-Ikone Alonso. Wenn man sich ansieht, wie groß die Trainerprobleme bei Borussia Dortmund nach der Klopp-Ära waren (sogar Thomas Tuchel kann davon berichten) oder wie schwer sich die Nachfolger von Sir Alex Ferguson bei Manchester United getan haben, wird man sehen: Alonso wird wohl kein Liverpool-Trainer im Sommer 2024.

Somit könnten die Chancen steigen, dass Alonso als nächster Bayern-Trainer vorgestellt wird.

  1. Alonso kann beim FC Bayern nur gewinnen:

    Während Xabi Alonso beim FC Liverpool nach Klopp fast nur verlieren kann – man stelle sich vor, Klopp beschert den Reds zum Abschied noch einen Meistertitel – könnte er bei den Bayern fast nur gewinnen. Vor allem, wenn er als Leverkusen-Meister an der Säbener Straße ankommt.

Die Mannschaft ist unter Tuchel auseinandergefallen, er kann sie mit seinen zwischenmenschlichen Qualitäten sicher wieder zusammenführen.

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