Xabi Alonso wird als Wunschkandidat des FC Bayern gehandelt. Ein Transfer wäre unter anderem auch eine Frage des Geldes.

Die Verpflichtung von Xabi Alonso würde den FC Bayern wohl teuer zu stehen kommen. Der Star-Trainer steht noch bis 2026 bei Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen unter Vertrag – und hat wohl allein deshalb ein dickes Preisschild.
Nach Angaben von Sky müsste der deutsche Rekordmeister in diesem Sommer zwischen 15 und 25 Millionen Euro an den großen Konkurrenten überweisen, um Alonso zu verpflichten. Eine Ausstiegsklausel für 2024 existiert offenbar nicht. Alonso habe jedoch mündlich zugestimmt, den Verein bei einem entsprechenden Angebot verlassen zu können.
Ein Jahr später würde der Preis Berichten zufolge dann bei festgeschriebenen 15 Millionen Euro liegen. Bis 2025 könne Bayern jedoch nicht warten, da sie sich nach der Saison von Thomas Tuchel trennen.
Sorgt Alonso für einen neuen Transferrekord?
Ein Betrag von 25 Millionen Euro würde die Einstellung des Transferrekords für Trainer bedeuten. Diese Summe soll der FCB einst auch für Ex-Trainer Julian Nagelsmann ausgegeben haben, als dieser aus seinem Vertrag bei RB Leipzig herausgekauft wurde.
Hauptverantwortlich für die Trainersuche in München ist der neue Sportvorstand Max Eberl. Er hatte bereits zu seiner Zeit als Manager von Borussia Mönchengladbach mit Alonso verhandelt, sich damals aber eine Absage eingehandelt.
Bayern mit namhafter Konkurrenz
Im Kampf um den einstigen Weltstar müsste sich Bayern unter anderem gegen den FC Liverpool durchsetzen, der nach einem Ersatz für den im Sommer ebenfalls ausscheidenden Jürgen Klopp sucht. Auch Real Madrid, wo Carlo Ancelotti bis 2026 gebunden ist, wird immer wieder als möglicher künftiger Interessent genannt.
Alonso gilt als Wunschkandidat der Bayern, aber laut SPORT1-Informationen ist auch Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart) eine Option. Spekuliert wurde bisher auch über Namen wie Zinédine Zidane, Ralph Hasenhüttl und Erik ten Hag.