Für Jadon Sancho läuft es bei Borussia Dortmund noch nicht optimal. Im STAHLWERK Doppelpass nimmt Sportdirektor Sebastian Kehl Stellung zur Zukunft der Leihgabe von Manchester United.

Die Rückkehr des “verlorenen Sohnes” Jadon Sancho hat in der Winterpause bei Borussia Dortmund eine neue Euphorie entfacht. Doch nach nur acht Spielen im Trikot des BVB verpuffte diese fast so schnell, wie sie gekommen war.
Zu Beginn sah es für den englischen Nationalspieler vielversprechend aus. Mit einem Assist beim 3:0-Sieg gegen Darmstadt 98 und einem Treffer gegen den 1. FC Köln (4:0) schien die Leihgabe von Manchester United die Borussia nach einer schwierigen Hinrunde auf den richtigen Weg zu bringen.
Sancho kämpft mit Formschwäche
Seitdem läuft es jedoch nicht mehr so gut für den englischen Nationalspieler. Es folgten schwache Auftritte gegen Bochum, dann wurde Sancho von einer Muskelverletzung ausgebremst. Danach folgten schwache Leistungen gegen Wolfsburg, Eindhoven und Hoffenheim. Beim 2:0-Sieg gegen Union Berlin zeigte die Leihgabe erneut eine schwache Leistung und wurde in der 88. Minute durch Bensebaini ersetzt.
Borussia Dortmund wird sich auf jeden Fall bemühen, neben Sancho auch Ian Maatsen, der derzeit vom FC Chelsea ausgeliehen ist, zu halten. “Am Ende wird es sehr viel Geld brauchen, eine Menge Geld. Definitiv mehr, als wir im Moment haben”, gibt sich Kehl realistisch.