Kylian Mbappé fordert ausstehende Gehälter und Sonderzahlungen von seinem ehemaligen Verein Paris Saint-Germain (PSG). Der französische Liga-Verband LFP hat PSG zur Zahlung einer Summe in zweistelliger Millionenhöhe verurteilt. Doch der Verein weigert sich, dieser Aufforderung nachzukommen.

Der französische Fußballstar Kylian Mbappé erzielte vor dem Sportgericht einen Sieg gegen seinen Ex-Klub Paris Saint-Germain. Der Liga-Verband LFP ordnete am Donnerstag an, dass PSG 55 Millionen Euro an Mbappé zahlen muss. Dieser Betrag umfasst ausstehende Gehälter und Sonderzahlungen, die der Spieler seit seinem Wechsel zu Real Madrid einfordert.

PSG wurde angewiesen, die Zahlung innerhalb einer Woche zu leisten. Doch der Verein kündigte an, das Urteil zu ignorieren und auf eine Entscheidung eines zivilen Gerichts zu warten. „Angesichts der Grenzen der rechtlichen Kompetenz der LFP-Kommission, in dieser Angelegenheit eine umfassende Entscheidung zu treffen, muss sie nun einer anderen Gerichtsbarkeit vorgelegt werden“, hieß es in einer Stellungnahme des Klubs. Eine Quelle des Vereins sagte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP deutlich: „Wir zahlen nicht!“

Wechsel zu Real Madrid

Mbappé, der für eine Ablösesumme von 180 Millionen Euro von AS Monaco zu PSG gewechselt war, schloss sich im Sommer 2023 ablösefrei Real Madrid an. Für seine Unterschrift bei den Königlichen soll er ein Handgeld von 100 Millionen Euro erhalten haben. Sein Jahresgehalt bei Real beträgt laut Berichten 15 Millionen Euro netto.

Streit um Gehälter und Bonuszahlungen

Mbappé und seine Berater argumentieren, dass PSG dem Spieler noch drei Monatsgehälter schuldet. Darüber hinaus fordert das Mbappé-Lager einen Teil der Bonuszahlung für seine letzte Vertragsverlängerung sowie eine weitere Sonderzahlung.

Laut PSG gab es im Sommer 2023 eine Einigung zwischen dem Verein und Mbappé, als PSG den Vertrag verlängern wollte, Mbappé jedoch ablehnte. Die Einigung sah vor, dass der Spieler auf die betreffenden Zahlungen verzichtet, falls er am Ende der Saison ablösefrei wechseln sollte – was dann auch geschah.

Das Team von Mbappé bestreitet jedoch die Gültigkeit dieser Einigung. Sie behaupten, der Spieler sei während des Vertragsstreits aus dem Team ausgeschlossen gewesen und stand unter Druck. Da die Einigung nur mündlich getroffen und nicht schriftlich festgehalten wurde, betrachten sie sie als unwirksam. PSG spricht hingegen von einem „Gentlemen’s Agreement“.

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