Robert Lewandowski spricht offen über sein Leistungsloch – der Superstar des FC Barcelona gewährt erstaunliche Einblicke.

Robert Lewandowski hat in den letzten Monaten viel von seinem alten Glanz eingebüßt. Der polnische Superstar des FC Barcelona musste in der laufenden Saison viel Kritik einstecken, weil er nicht mehr so viele Tore wie zuvor erzielt.
Der Leistungseinbruch ist ihm natürlich nicht entgangen. „Im Jahr 2023 gab es einen Moment, in dem ich mich nicht nur geistig, psychisch, sondern auch körperlich schwächer fühlte“, sagte der ehemalige Bayern-Spieler in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Foot Truck – und fügte hinzu: „Im Jahr 2023 gab es einen Moment, in dem mein Funke erloschen ist.“
Der 35-Jährige hat in der aktuellen Spielzeit zwar ordentliche Werte – insgesamt verzeichnete er 19 Scorerpunkte in 30 Spielen (13 Tore, sechs Assists) – aber von einem Spieler seiner Klasse wird immer noch mehr erwartet.
Lewandowski: „Ich bin in eine Art Strom geraten“ „Letztes Jahr schienen alle schlechten, negativen Dinge in einem Moment zusammenzukommen. Als würde sich alles anhäufen“, gestand Lewandowski.
Natürlich habe er „auch Fehler gemacht. Ich bin in eine Art Strom geraten, und es hat zu lange gedauert, bis ich da rauskam, wieder auf die Spur kam. Und im Fußball ist es nicht so einfach, das in einer oder zwei Wochen zu schaffen.“
Er habe dann über die Weihnachtszeit einige Fitness-Tests gemacht, individuell trainiert und dabei auch einige Erkenntnisse gewonnen. Er sei körperlich immer noch „vorne dabei“. Das sei für ihn ein Zeichen, „dass noch großartige Zeiten vor mir liegen.“
Aber es habe eben den Moment gegeben, in dem sein Funke erloschen sei.