Kingsley Coman steht beim FC Bayern München möglicherweise kurz vor dem Abschied. Sollte der Flügelspieler den Verein verlassen, würden die Bayern einen Schlüsselspieler für besondere Momente verlieren.

Kingsley Coman, der in den vergangenen Jahren als Garant für Titel galt, könnte nach neun erfolgreichen Jahren beim FC Bayern vor einem Wechsel stehen. Nach einer Saison ohne Meisterschaft, der ersten seiner Karriere, könnte er den nächsten Schritt in seiner Laufbahn machen.

Laut Informationen von SPORT1 haben sich die Bayern und der saudi-arabische Klub Al Hilal bereits auf die Modalitäten eines Transfers geeinigt. Coman, einer der Topverdiener beim FC Bayern, wurde bereits vor Wochen als möglicher Verkaufskandidat genannt. Aber ist es wirklich die richtige Entscheidung, den 28-Jährigen ziehen zu lassen?

Coman: Ein Spieler für die entscheidenden Momente


Coman war oft der Spieler, der in den wichtigsten Augenblicken zur Stelle war. Sein Kopfballtreffer zum 1:0-Sieg im Champions-League-Finale 2020 gegen Paris Saint-Germain bleibt unvergessen. Auch international zeigte er sich oft treffsicher: Zehn seiner 16 Champions-League-Tore waren Führungs- oder Ausgleichtreffer.

In der Bundesliga war er ebenfalls ein Erfolgsgarant. Wenn er traf, gewannen die Bayern 35 der 36 Spiele und verloren kein einziges.

Mit seiner Geschwindigkeit und Dribbelstärke beeindruckte Coman immer wieder. Er wurde in der Bundesliga mit einer Spitzengeschwindigkeit von 35,7 km/h gemessen – am ersten Spieltag der Saison 2024/2025 war kein Spieler schneller.

Comans Verletzungsanfälligkeit als Schwachpunkt


Trotz seines jungen Alters von 28 Jahren wurde Comans Karriere oft durch Verletzungen beeinträchtigt, insbesondere am linken Bein. Zwei Syndesmoserisse im linken Sprunggelenk im Jahr 2018 setzten ihn über 170 Tage außer Gefecht. Damals dachte er sogar an ein Karriereende: „Wenn eine dritte Operation nötig wäre, denke ich nicht, dass ich sie durchführen lassen würde“, sagte er 2018 in einem Interview.

Seine Verletzungsgeschichte ist lang, was sich auch in der Anzahl seiner Einsätze widerspiegelt. Von möglichen 304 Bundesliga-Spielen bestritt er nur 200 – er verpasste also im Schnitt jedes dritte Spiel.

Trotz dieser Rückschläge zeigte Coman immer wieder Kampfgeist und kehrte stark zurück. Doch seine Effektivität vor dem Tor ließ manchmal zu wünschen übrig. Er traf in der Bundesliga nur mit jedem achten Schuss und nutzte nur 32 Prozent seiner Großchancen.

Konkurrenzdruck und ungewisse Zukunft


In den ersten Pflichtspielen dieser Saison wurde Coman nur als Joker eingesetzt. Beim 3:2-Sieg gegen Wolfsburg wurde er 15 Minuten vor Schluss eingewechselt. Beim 4:0-Sieg gegen Ulm erzielte er als Joker ein Tor – möglicherweise sein letztes im Bayern-Trikot. Angesichts der starken Konkurrenz auf den Flügeln, zu der auch Michael Olise, Serge Gnabry, Leroy Sané und Mathys Tel gehören, ist Comans Zukunft ungewiss.

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