Bayer Leverkusen hat das Finale des DFB-Pokals erreicht. Die Werkself hatte keine Mühe gegen einen Zweitligisten.

Bayer Leverkusen ist einfach nicht zu stoppen! Dank einer 4:0-Gala gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf zog das Team von Xabi Alonso ins Finale des DFB-Pokals ein und scheint auf dem Weg zum zweiten Pokaltriumph nach 1993 kaum aufzuhalten zu sein. Der Werksklub baute auch seine unheimliche Erfolgsserie auf 40 Partien ohne Niederlage aus.

Im Endspiel trifft das Team am 25. Mai auf den 1. FC Kaiserslautern. Damit lebt der Triple-Traum des Bundesliga-Tabellenführers weiter, neben Meisterschaft und Pokal kann die Alonso-Elf auch noch die Europa League gewinnen. Dort geht es im Viertelfinale gegen West Ham United.

Die Werkself stellte bereits im ersten Durchgang die Weichen auf Sieg. Jeremie Frimpong (7. Minute) und Amine Adli (20.) erhöhten wenig später. Florian Wirtz sorgte noch vor dem Pausenpfiff für klare Verhältnisse (35.). In der 60. Minute machte Wirtz vom Elfmeterpunkt mit seinem zweiten Treffer alles klar.

Für Wirtz war es im 141. Einsatz der erste Doppelpack für die Leverkusener. Zudem trat er erstmals zu einem Elfmeter an.

Stürmer Victor Boniface gab nach langer Verletzungspause sein Comeback, der Nigerianer wurde in der 65. Minute für Patrik Schick eingewechselt.

„Wir wollten von Anfang an gut spielen, natürlich war das erste Tor nach sechs Minuten wichtig, um die Kontrolle zu haben“, sagte Alonso bei Sky. Sein Gegenüber Daniel Thioune erklärte: „Wahrscheinlich haben wir das bekommen, was ganz Fußball-Deutschland erwartet hat.“ Zur Zielsetzung der Werkself betonte Alonso: „Im Pokal sind wir im Finale, und auch in der Bundesliga sind wir in einer Top-Position. Dreizehn Punkte Vorsprung. Jetzt kann ich es sagen, wir wollen gewinnen.“

Leverkusen nimmt den Gegner ernst

Im Vorfeld hatten die Bayer-Verantwortlichen immer wieder aufgrund der enormen Fallhöhe gewarnt. Sportchef Simon Rolfes betonte, es solle „keiner glauben, dass wir schon im Finale wären“, und Alonso, der 2016 als Spieler mit dem FC Bayern bereits den Pokal gewonnen hatte, sprach von „einer großen Herausforderung“.

Doch vier Tage nach dem erneuten Last-Minute-Wahnsinn gegen die TSG Hoffenheim (2:1) vermittelte die Werkself keinen Eindruck, als nehme sie den klassentieferen Gegner auf die leichte Schulter. Alonsos Team begann erwartet dominant, nachdem es am vergangenen Spieltag fast alle Restzweifel am Gewinn der Meisterschaft ausgeräumt hatte.

Bayer schnürt den Gegner ein

Leverkusen schnürte den Underdog vor dem Strafraum ein – und belohnte sich früh, als Frimpong aus kurzer Distanz zur Führung einschob. Das Fortuna-Pressing lief ins Leere, ausgerechnet nach einem Konter erhöhte Adli auf Vorlage von Wirtz.

Die Fortuna und ihr Trainer Daniel Thioune mussten sich schütteln. Dabei hatte Sportvorstand Klaus Allofs betont, Düsseldorf sei keineswegs „so klein, wie mancher glaubt“. Selbst Sänger Campino von den Toten Hosen fieberte bei der für den Klub und die Stadt so besonderen Partie auf der Tribüne mit.

Wirtz aber schürte mit dem Treffer zum 3:0 bereits die Vorfreude der Bayer-Anhänger auf das erste Endspiel seit der Pleite gegen Bayern München (2:4) im Jahr 2020. Düsseldorf sorgte nur durch Andre Hoffmann (45.) und Christos Tzolis (54.) für Gefahr, Pokaltorhüter Matej Kovar parierte beide Male.

Der Leverkusener „Sturm“, wie Allofs den Auftritt der Werkself zur Pause bei Sky bezeichnet hatte, ließ auch nicht nach, nachdem Wirtz seine Leistung mit einem verwandelten Handelfmeter veredelte. Zuvor hatte Patrick Schick den Ball an den Arm von Matthias Zimmerman geköpft.

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