Barca-Aus? Lewandowski spricht über Zukunftspläne

Robert Lewandowski hat sich trotz anhaltender Wechselgerüchte erneut zum FC Barcelona bekannt.

“Ich fühle mich hier sehr wohl, ebenso wie meine Familie. Wir sind glücklich und zufrieden”, sagte der langjährige Torjäger des FC Bayern gegenüber der spanischen Zeitung “Sport”.

Medien spekulierten zuletzt immer wieder, dass sich im Sommer die Wege von Lewandowski und Barca trennen könnten. Der mittlerweile 35-jährige Pole sei für den finanziell angeschlagenen Verein zu teuer, hieß es. Zudem gebe es angeblich auch sportliche Zweifel an Lewandowski in der Barca-Führung. In der Saison 2023/2024 erzielte er in 31 Pflichtspielen für die Blaugrana lediglich 14 Treffer.

All dies scheint Lewandowski jedoch kaltzulassen. Sein mittelfristiges Ziel ist es, wieder im Camp Nou-Stadion für Barca zu spielen. “Es ist ein magischer Ort, und natürlich möchte ich dort wieder spielen”, sagte er.

Die legendäre Heimspielstätte von Barca wird derzeit komplett umgebaut. Ende 2024 soll die Wiedereröffnung erfolgen, sofern alles nach Plan verläuft. “Wir müssen noch zehn Monate warten. Ich hoffe, dass es klappt”, sagte Lewandowski, der in seiner ersten Saison in Katalonien sofort die spanische Meisterschaft sowie den Supercup gewann.

Das sagt Robert Lewandowski zum Trainer-Beben beim FC Barcelona

Es steht bereits fest, dass der Superstar in der kommenden Saison einen neuen Trainer bekommt: Xavi Hernández wird seinen eigentlich bis 2025 laufenden Vertrag bei Barca nicht erfüllen und sich im Sommer aus dem Amt zurückziehen.

“Als Spieler oder Trainer in Barcelona steht man unter enormem Druck. Die Zeiten sind gerade etwas schwieriger als früher, und wir haben ein Team mit vielen jungen Spielern. Die Erwartungen sind aber immer sehr, sehr hoch”, sagte Lewandowski mit Blick auf Xavis Entscheidung. Für die Klub-Ikone sei dies “aus emotionaler Sicht sehr schwierig” gewesen, ergänzte der Routinier.

Trotz des Trainerwechsels sei er weiterhin “zu 100 Prozent fokussiert”, stellte Lewandowski klar. “Wir können mit Xavi noch etwas gewinnen, und zwar nicht nur Spiele. Wir sollten jetzt nicht über das sprechen, was am Saisonende passiert. Die Gegenwart hat Priorität.”