„Am Ende war es Chaos“ – BVB verspielt Führung und verliert gegen Hoffenheim

Siebtes Spiel, erste Niederlage: Der Aufwärtstrend von Borussia Dortmund in der Bundesliga seit Ende der Winterpause ist krachend zu Ende gegangen. Beim 2:3 (2:1) gegen die TSG 1899 Hoffenheim musste das Team von Trainer Edin Terzic einen herben Rückschlag im Kampf die Champions League-Plätze hinnehmen.

Die Gegentore durch Ihlas Bebou (2. Minute) und Maximilian Beier (61./64) vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park brachten den Tabellenvierten am Sonntag um die Chance, den Vorsprung auf den in München unterlegenen Verfolger aus Leipzig auf vier Punkte auszubauen.

„Unerklärlich, dass wir dieses Spiel noch verlieren. Trotz des frühen Rückstands haben wir unser Spiel durchgezogen. Und dann hören wir in der zweiten Halbzeit einfach auf, anstatt da weiterzumachen“, schimpfte BVB-Torwart Alexander Meyer: „Es darf uns nicht passieren, dass wir dieses Spiel noch aus der Hand geben. Wir wurden unsauber, das Stadion wurde unruhig. Echt bitter.“

Wie schon in den vergangenen beiden Spielen in Wolfsburg (1:1) und Eindhoven (1:1) blieben beim Vizemeister trotz der einer zwischenzeitlichen Führung durch Donyell Malen (21.) und Nico Schlotterbeck (25.) viele Wünsche offen. Die Gäste feierten dagegen ihren ersten Erfolg nach zuvor acht Pflichtspielen ohne Sieg und verbesserten sich auf Rang sieben.

„Wir haben nach dem Rückstand sehr viele Dinge sehr gut gemacht. Es hat uns aber schon in der ersten Halbzeit etwas nicht gefallen: Obwohl wir sehr viel am Ball waren, mussten wir viele Konter verteidigen, weil wir in der Absicherung nicht klar waren. Das hatten wir dann auch noch mal angesprochen in der Pause, auch wer unsere Angriffe absichern soll“, sagte Edin Terzic im Interview bei Dazn: Und dann fangen wir wieder extrem unsauber an und laden den Gegner komplett ein wieder ins Spiel zu kommen und kassieren das Tor genau so, wie wir es eigentlich verhindern wollen. Es war heute komplett unsere eigene Schuld, und das ist extrem frustrierend heute.“

Ein Blackout von Emre Can, der den wegen einer kurzfristigen Erkrankung auf die Bank beorderten Mats Hummels in der Abwehr-Viererkette vertrat, leitete für den BVB das Unheil ein. Der seit Wochen formschwache Can leistete sich einen kapitalen Fehlpass auf Nico Schlotterbeck, den Bebou mit einem strammen Schuss von der Rechtsaußenposition eiskalt zur 1:0-Führung der Hoffenheimer nutzte.

Doch der frühe Rückstand wirkte auf die zuletzt eher behäbigen Dortmunder wie ein Weckruf. Schnell waren sie um Schadensminimierung bemüht. So sorgte Marcel Sabitzer gleich zweimal für Torfgefahr, als er mit einem Direktschuss (7.) und einem Freistoß (9.) TSG-Schlussmann Oliver Baumann prüfte.

Der Druck des BVB auf das Tor der Gäste stieg kontinuierlich an. Mit einer Glanzparade nach einem Flachschuss von Malen (20.) konnte Torhüter Baumann den Ausgleich noch verhindern. Nur eine Minute später war jedoch auch er machtlos, als der Niederländer eine Kopfballverlängerung von Marco Reus im Anschluss an eine Ecke aus kurzer Distanz ins Netz beförderte.

Emre Can vergibt den späten Ausgleich Dass es der Borussia noch vor der Pause gelang, den Lapsus von Can aus der zweiten Minute zu beheben, hing nicht nur mit dem druckvollen Spiel, sondern auch mit der Effizienz bei Standards zusammen. Nach einem Freistoß von Reus war Innenverteidiger Schlotterbeck per Kopf zur Stelle.

Gleichwohl blieben die Gäste bei Kontern gefährlich. Beim Zuspiel von Bebou hatte Tohumcu (27.) den Ausgleich auf dem Fuß, traf den Ball aber nicht richtig. In der Schlussphase der ersten Halbzeit konnte sich die TSG vom Druck etwas befreien, aber keine ents

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