Dies geben beide Vereine unter anderem auf „X“ (ehemals Twitter) bekannt. Demnach sind die Sicherheitsrisiken für die Zuschauer zu hoch.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) teilt am Donnerstag mit, dass der „Stadionbetreiber die Spielstätte gesperrt“ hat.
„Grund hierfür sind die starke Eisbildung auf den Unterrängen, insbesondere im Stehplatz-Bereich, sowie auf den Anreisewegen und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken für die Zuschauerinnen und Zuschauer“, heißt es in der Mitteilung der DFL.
Ein neuer Termin soll „zeitnah“ bekannt gegeben werden.
Ganz Deutschland hat aktuell mit einem extremen Wintereinbruch mit Schnee und Eis zu kämpfen – jetzt trifft es auch die Bundesliga.
Immerhin: Für die Berliner kam die Absage noch zum genau richtigen Zeitpunkt, sie waren noch nicht auf dem Weg ins knapp 600 Kilometer entfernte Mainz.
Wie ein Klubsprecher mitteilt, werde nun das Trainingsprogramm angepasst. Denn: Am Mittwoch (24. Januar) wartet schon der FC Bayern.
Die Partie gegen den Rekordmeister hätte bereits Anfang Dezember stattfinden sollen. Wurde aber ebenfalls wegen des Wetters verschoben! Damals konnte aufgrund extremen Schneefalls in München nicht gespielt werden.
Die Mannschaft von Trainer Nenad Bjelica (52) hat jetzt aber wohl ausreichend Zeit, sich auf das Spiel bei den Bayern vorzubereiten …
Aufatmen hingegen in Köln: Der FC hatte zuvor mitgeteilt, dass er trotz des Schneefalls in den vergangenen Tagen von einer Austragung des Spiels gegen Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr) ausgeht.
„Ich sehe das Spiel ehrlicherweise nicht in Gefahr. Aber warten wir mal ab, was in den nächsten Stunden passiert“, sagt Thomas Kessler, Leiter Lizenzfußball beim FC. Die Trainingsbedingungen waren allerdings erschwert. „Für die Kinder und Familien ist es ein tolles Wetter. Zum Spazierengehen, zum Rodeln, zum Schlittenfahren“, so Kölns Trainer Timo Schultz: „Für uns Fußballer ist es nicht ganz so gut. Aber das werden wir annehmen.“