Der Zweitligist gab am Dienstag bekannt, dass der Präsident Kay Bernstein im Alter von 43 Jahren “unerwartet verstorben” sei.


Die Mitteilung lautet weiter: “Der gesamte Verein, seine Gremien und Mitarbeiter sind fassungslos und zutiefst bestürzt.” Und: “Die Hertha-Familie trauert mit Kays Hinterbliebenen und ist in dieser schweren Zeit in Gedanken bei seiner Familie, seinen Freunden und Weggefährten.” Das Olympiastadion erstrahlt am Dienstagabend in den Vereinsfarben zu Ehren des verstorbenen Präsidenten.

Noch am Donnerstag war Bernstein ins Trainingslager der Hertha-Mannschaft in der Nähe von Alicante (Spanien) gereist und zeigte sich dabei sehr gut gelaunt.

Der Präsident war bei Fans und im Klub äußerst beliebt. Bevor er sich am Sonntag früh verabschiedete, umarmte er jeden Einzelnen. Im Gegensatz zur Mannschaft, die zwölf Stunden für die Rückreise nach Berlin benötigte, flog Bernstein über Düsseldorf nach Berlin und landete gegen 16 Uhr.

Nach Informationen von BILD ging er am Montag gegen 23 Uhr schlafen und wachte am Dienstagmorgen nicht mehr auf.

Seine Frau rief morgens den Rettungsdienst an und informierte später auf der Hertha-Geschäftsstelle den engen Freund Colin Jahn über die schreckliche Nachricht. Jahn stammt wie Bernstein aus der Kurve und ist mittlerweile Marketing-Direktor.

Die Polizei hat nun ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Eine Sprecherin der Polizei aus Potsdam bestätigte gegenüber BILD, dass die Ärzte keinen natürlichen Tod bescheinigt hätten. Der “Tagesspiegel” berichtete zuerst darüber.

Die Sprecherin zu BILD sagte: “Es wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Es wird routinemäßig von der Kriminalpolizei in Strausberg geführt.”

Viele Zweitliga- und Bundesliga-Klubs sprachen der Familie Bernsteins über X (ehemals Twitter) ihr Beileid aus. Der HSV schrieb etwa: “Ruhe in Frieden, Kay Bernstein. Wir sprechen unser Mitgefühl seiner Familie, seinen Angehörigen und seinen Freunden aus.”

Zu diesem Zeitpunkt waren unter anderem Sportdirektor Benny Weber, Geschäftsführer Thomas Herrich, Leiter der Lizenzspieler-Abteilung Zecke Neuendorf und Trainer Pal Dardai auf der Geschäftsstelle.

Mitte Oktober hatte Bernstein bei einem Unfall auf der Geschäftsstelle schwere Frakturen an der Wirbelsäule erlitten und sich drei Wirbel gebrochen. Danach ging es ihm aber nach eigener Aussage wieder gut.

Ursprünglich plante Bernstein mit seiner Frau und seinem Kind in den Skiurlaub zu fahren und ein paar ruhige Tage zu verbringen.

Bernstein hinterlässt eine Frau und zwei Kinder. Besonders tragisch: Die ältere Tochter aus einer früheren Beziehung hat am heutigen Dienstag Geburtstag.

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