Bayern-Star Harry Kane hatte zu Beginn seiner Karriere Schwierigkeiten, sich in der Premier League zu etablieren. Ein Telefonat mit der Tottenham-Legende Les Ferdinand brachte ihm den Durchbruch.

Harry Kane ist ein Superstar – nicht nur beim FC Bayern, sondern auch in seiner Heimat England. Doch sein Aufstieg zum Topspieler war nicht immer vorhersehbar.

Als junger Spieler stand Kane zwischen 2010 und 2013 bei Tottenham unter Vertrag, wurde aber mehrmals ausgeliehen, unter anderem an den FC Millwall in die zweite englische Liga sowie an Norwich City und Leicester City.

Wirklich durchsetzen konnte er sich nicht. Doch ein Gespräch mit Tottenham-Legende Les Ferdinand half dem heute 30-Jährigen, seinen Durchbruch zu schaffen.

Ferdinand, einstiger Mittelstürmer von Tottenham und Newcastle sowie Teil der englischen Nationalmannschaft zwischen 1993 und 1998, gab Kane einen Rat, wie er bei Fans und Trainern besser ankommen könnte.

Tottenham-Legende zu Kane: „… das sieht schrecklich aus“

Ferdinand erinnerte sich an Kanes Zeit bei Leicester City. „Wenn man Harry Kane beim Joggen zusieht, ist das nicht gerade schön anzusehen. Ich erinnere mich, dass ich nach Leicester ging und das Publikum ihn ein bisschen kritisierte. Denn als er beim Zurücklaufen den Ball verlor, sah es so aus, als würde er nach Luft schnappen“.

Also rief Ferdinand Kane nach einem Spiel an und sagte: „‚Schau mal, wenn du zurückkommst, tu‘ mir einen Gefallen: Entweder Sprinten oder Gehen. Jogge nicht, denn das sieht schrecklich aus.‘“

Kurze Zeit später kehrte Kane nach Tottenham zurück. „Er kam zurück zum Trainingsgelände, das wird mir immer in Erinnerung bleiben. Etwas hatte in ihm Klick gemacht und ihm wurde klar, dass das, was er tat, nicht genug war“, sagte der Ex-Profi.

„Also war er der erste Spieler auf dem Trainingsplatz, und als am Nachmittag alle gegangen waren, ging er ins Fitnessstudio, um sein Gewicht zu reduzieren und wieder in Form zu kommen. Und als Tim (Sherwood, d. Red.) das Amt des Trainers übernahm, brannte er darauf, in die Mannschaft zu kommen.“

Kane? „Ich glaube, er ist eine 9,5″

Der Rest ist Geschichte: Kane setzte sich bei Tottenham spätestens 2014 durch, wurde zum Leistungsträger und Star des Teams. Seit 2015 ist er zudem englischer Nationalspieler – und dort inzwischen Rekordtorschütze und Kapitän. Vor der Saison wechselte er dann zum FC Bayern.

Und noch ein Telefonat von Ferdinand könnte einen Einfluss auf Kanes Laufbahn gehabt haben. So erkannte Ferdinand damals, dass Kane „die Intelligenz eines Teddy Sheringham“ hatte. Der frühere Profi, der unter anderem mit Manchester United 1999 die Champions League gewann, war torgefährlich, aber auch dafür bekannt, als hängende Spitze mit dem Mittelfeld zu kombinieren. Doch Kane? „Er war nicht schnell, also spielte er immer als Nummer 10 oder Nummer 8″, erinnerte sich Ferdinand.

Ein Gespräch zwischen Ferdinand und Chris Hughton, dem damaligen Trainer von Norwich, wo Kane gerade ausgeliehen war, brachte Klarheit in die Frage, für welche Position Kane am besten geeignet war. Ferdinand rief Hughton an und fragte ihn, wie es laufe. Der antwortete: „‚Nun, er (Kane) ist keine Nummer 9 im Sinne eines Les Ferdinand und er ist keine Nummer 10 im Sinne eines Teddy Sheringham. Ich glaube, er ist eine 9,5.‘“

Diese Erkenntnis half später offenbar auch Tottenham, den Stürmer möglichst effektiv einzusetzen.

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